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Südukraine / Krim

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Den Dnepr entlang – auf die Krim

Von Russland kommend schlängelt sich der Dnepr durch die Ukraine südwärts, in Richtung Krim, um dann im Schwarzen Meer zu münden. Er läuft in etwa an der Grenze entlang, die das Land in einen westlich orientierten, pro-EU-Teil und einen östlichen, eher pro-Russland eingestellten Teil unterteilt. Bevor die Badestrände auf der Krim errreicht sind, gibt's flussaufwärts aber einiges zu entdecken.

Hier erst mal die Wikipedia-Karte des Dnepr.


Bei Zaparozzia (oder Zaporizzja, oder Saporischja, oder Saporischschja, oder Saporoshje) ist der Dnepr zu einem großen See gestaut. Hier wurde zwischen 1927 und 1932 das Wasserkraftwerk gebaut, das auch heute noch Strom erzeugt.


... Viel Strom, wie es scheint ...


Der Strom surrt im Ohr ...

... und über der Straße.


 
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Er wird gebraucht in der nahegelegenen Fabriken. Darunter die Saporisky Awtomobilebudiwny Sawod, das Automobilbauwerk von Saporischja


Das Wasserkraftwerk wurde natürlich nach Lenin bennant, es heißt "DNEPRO HES LENIN", also "DNEPRO Hydro-Elekto-Station LENIN", ...


... es versprüht Industrie-Charme.


 


Der Lenin steht auch auf der zur Innenstadt gewandten Seite des Wasserkraftwerkes, wo der 15 km lange Leninprospekt Richtung Innenstadt und Bahnhof führt.


 


Wieder im Zug geht es 'platzkart" weiter Richtung Simferopol


Wir treffen einen schwitzenden, ukrainischen Intellektuellen.


 


In der im Zentrum der Krim gelegenen Hauptstadt Simferopol beginnt für die Zugreisenden der Krimurlaub.


 


 


 

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